Spezielles
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Was ist Shiatsu?
Die Wurzeln des Shiatsu reichen zurück in die Anfänge der chinesischen Medizin vor mehr als 3000 Jahren. Das Wort Shi-a-tsu bedeutet Fingerdruck.
Shiatsu ist eine Behandlungsform die am bekleideten Körper, auf einer Matte am Boden ausgeführt wird. Der Therapeut übt mit seinen Daumen, Händen, Ellenbogen, Knien und sogar Füssen in fliessenden Bewegungen sanften Druck auf die Meridiane aus.
Meridiane sind Ströme der Lebensenergie in unserem Körper. Sie bilden an der Oberfläche und in der Tiefe ein weitverzweigtes und vernetztes System von Energiekanälen. Lebensenergie fliesst so bis in die kleinsten Körperzellen.
An der Körperoberfläche sind die Meridiane für unsere Hände direkt erreichbar.
Strom in den Meridianen ist Ausdruck des Flusses der universalen Lebensenergie in uns. Ein ungehinderter Strom bedeutet dabei seelisches, geistiges und körperliches Wohlergehen, ständige Bewegung und Weiterentwicklung.
Was ist klassische Ganzkörpermassage?
Die klassische Ganzkörpermassage ist wohl die bekannteste manuelle Therapieform. Sie umfasst Streichungen, Knetungen, Zirkelungen, Klopfungen und Vibrationen am ganzen Körper, vor allem an der Skelettmuskulatur.
Weil die Vollmassage die Blutzirkulation und den Lymphstrom anregt, werden Schlacken schneller wegtransportiert. Gleichzeitig wird der Sauerstofftransport im Blut effektiver. Das ist wichtig bei Verletzungen, Verspannungen oder nach einer sportlichen Anstrengung. Sauerstoff hilft verletztes Gewebe zu regenerieren und beschleunigt zudem den Abbau der Stoffwechselschlacke, Milchsäure.
Die Massage verleiht dem Menschen das Gefühl der Entspanntheit und des Wohlbefindens.
Indikationen
-Erkrankungen der quergestreiften Muskulatur, Muskelhartspann, Verklebungen, „Muskelkater“, Haltungsprobleme und so weiter
-Leistungssport (Steigerung der Leistungsfähigkeit, Senkung der Verletzungsgefahr, kürzere Erholungszeit nach Verletzungen)
Kontraindikationen
- Akute Entzündungen, Fieber
- Maligne Tumore (mit Arzt abklären)
So wird es nicht werden....!
Was ist manuelle Lymphdrainage?
Komplexe physikalische Entstauungstherapie.
Das Lymphgefässsystem bildet den ersten Schritt zur Ausscheidung. Es ist verantwortlich für den Abtransport und die Entsorgung von Abfallstoffen. Ist der Lymphfluss beeinträchtigt, entstehen Stauungen (Ödeme) und Schlacken bleiben im Gewebe liegen.
Bei der manuellen Lymphdrainage arbeitet der Therapeut mit langsamen, rhythmischen Pump-, Dreh- und Schöpfgriffen mit sehr geringer Druckintensität. Der Haut- und Lymphfluss wird positiv beeinflusst und Stauungen aller Art werden abgeleitet.
Die Lymphdrainage wirkt reinigend, entspannend und beruhigend auf das Nervensystem und stärkt das Immunstystem.
Indikationen
-primäre und sekundäre Lymphödeme
-Schwangerschaftsödeme
-Ödeme nach Verletzungen zum Beispiel Verstauchung
-Ödeme nach Operationen oder Bestrahlungen
-Ödeme aufgrund venöser Abflussstörungen
-bei Migräne
-prämenstruelles Syndrom
Kontraindikationen
-akute Entzündungen, Fieber, Erysipel
-Herzinsuffizienz (mit Arzt abklären)
-maligne Tumore (mit Arzt abklären)
Schröpfen ist eine der weltweit ältesten medizinischen Behandlungsmethoden und ist immer noch weit verbreitet. Sie wird verwendet in Europa, Asien und dem Mittleren Osten. Es entlastet steife Muskeln, Gelenke und fördert die Durchblutung.
Für das Schröpfen wird ein Glas-oder Kunststoff-Behälter auf der Haut durch Vakuum befestigt. Dies kann durch Erwärmung der Luft oder einer Pumpe geschehen.
Das Vakuum übt einen Zug auf die Haut und das darunterliegende Gewebe. Schmerzen werden gelindert, es entspannt den ganzen Körper und verbessert die Durchblutung und den Stoffwechsel.
Schröpfen kann den ganzen Körper stärken und verbessert das Immunstystem.
Was ist japanische Akupunktur ? (Schröpfen)